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Eine Maltipoo Kind​

​zieht ein





 



Die Reise ,vom Züchter nach Hause , sollte so zügig wie möglich geschehen.​

2,5 h Fahrt ,kann der Welpe durchaus im Auto, ohne anhalten, vertragen.

Sollte die Fahrt länger dauern ,oder ihr Hündchen ist sehr unruhig werden,können Sie natürlich einen Stopp einlegen.

Achtung !!! Fahren Sie bitte nicht an irgendeinen Rastplatz ,sondern wählen Sie eher eine ländliche Gegend.

Ein Feldrand oder auch ein kleines Dorf ist wesentlich sinnvoller

als ein Lärm überfluteter Rastplatz mit reichlich Krankheitskeimen, Viren und Bakterien.

Natürlich ist die Freude riesengroß , wenn man ,nach langer Vorfreude ,endlich den neuen Familienzuwachs

,im eigenen Zu Hause, begrüßen kann.

Trotzdem ist es superwichtig , dass die erste Zeit mit viel Ruhe beginnt.

Planen Sie bitte den Einzug des Welpen so ,dass Sie min. 2-3 Tage keine Familienfeiern ,Tupperpartys u.s.w.

in Ihrem Haus haben. Auch Freunde und Verwante sollten sich eine Woche gedulden , um den Kleinen Schatz

kennenzulernen.

Für den Welpen sieht die Sache so aus: Er wurde durch fremde Menschen von seiner vertrauten Umgebung,

von Mutter und Geschwistern getrennt. Alles, was ihm bisher Geborgenheit und Schutz gegeben hatte, ist weg.

Die vielen fremden Menschen, die es ja alle „gut meinen“ verwirren ihn,

denn er versteht deren aufgeregtes Verhalten nicht.

Hier gibt es anfangs weder ein sicheres Plätzchen, noch jemand, an dem er sich orientieren könnte.

Erwarten Sie nicht, dass Ihr kleiner Maltipoo Ihnen von Anfang an vertraut,

warum sollte er auch, er kennt Sie ja nicht!

Die Reise ,des Welpen erfolgt in aller Regel in seiner Transportbox.

Zu Hause angekommen,stellen Sie die Box ,an einen

ruhigen Platz im Haus , vielleicht im Wohnzimmer oder Küche.

Öffnen Sie die Box und stellen sie 2 Näpfe in Sichtweite Ihres

Welpen auf. Einen füllen Sie mit Wasser und einen mit etwas Futter.

Den Rest überlassen Sie den Kleinen Schatz erstmal selbst.

Ich empfehle meinen Welpenbesitzern grundsätzlich , die Box, dem Welpen,

immer als Rückzugsmöglichkeit ,zur Verfügung zu

stellen. Holen Sie ihn, nach Möglichkeit, niemals mit Gewalt heraus.

Verzichten Sie in den ersten Stunden auf sämtliche „Erziehungsversuche“,

d.h., wischen Sie eventuelle Pfützen oder Häufchen kommentarlos weg.

Räumen Sie Dinge, die er nicht haben darf (Schuhe, Blumen Gestecke, Kinderspielzeug u.s.w.) beiseite,

Sollte er doch etwas tun, was sie unterbinden wollen,

nehmen sie ihn ohne ihn zu tadeln weg und lenken ihn mit etwas Anderem ab.

Einen Welpen dürfen sie erst dann maßregeln, wenn er Ihnen gegenüber ein Grundvertrauen entwickelt hat!

Welpen reagieren unterschiedlich auf einen Umgebungswechsel:

Der eine traut sich erstmal kaum sich zu bewegen,

der andere ist völlig überdreht und kann gar nicht genug bekommen

von dem „vielen Neuen“ und wieder ein anderer bellt und

knurrt erst einmal alles Fremde an.

All diese unterschiedlichen Reaktionen haben einen Ursprung: Unsicherheit.

Zeigen Sie Ihrem „Kleinen“ also mit viel Verständnis seine „neue Welt“ und

gehen Sie einfühlsam auf seine ganz individuellen

Bedürfnisse ein.

Ich bitte um weitere Anregungen !!!

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